Ergotherapie Bergendahl Dinslaken
Wiesenstr. 63-65
46535 Dinslaken
Unsere Behandlungen in Dinslaken
Neurologie
Zielsetzung der Ergotherapie ist das Wiedererlangen sowie der Erhalt der Handlungsfähigkeit und damit größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Hilfen und Hilfspersonen im täglichen Leben und im Beruf. Es gibt in der Ergotherapie typische Behandlungsverfahren und -strategien, die alle darauf abzielen, die Handlungsfähigkeit wieder aufzubauen. Wenn zum Beispiel eine vollständige Genesung nicht erreicht werden kann, können einerseits Ersatzmöglichkeiten für die Entwicklung alternativer Lösungen angestrebt werden. Andererseits können manche Störungsbilder direkt behandelt und grundlegend verbessert werden.
In der Neurologie werden vor allem die Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Rückenmarks und des Gehirns, behandelt. Dazu gehören unter anderem:
Um Ziele zu erreichen greift die Ergotherapeutin zum Beispiel bei körperbezogenen Schädigungsbildern auf verschiedene Behandlungsansätze zurück, wie z. B. Bobath, Johnstone, PNF oder die kognitiv therapeutischen Übungen nach Perfetti, oder andere. Manche dieser Behandlungskonzepte sind interdisziplinär angelegt und finden auch bei anderen Berufsgruppen ihre Anwendung. Viele Behandlungsstrategien haben jedoch auch keine allgemein gebräuchlichen Bezeichnungen und sind dennoch bei vielen Ergotherapeuten ähnlich.
Geriatrie
Der Arbeitsbereich der Ergotherapie in der Geriatrie wird durch das umgrenzte Alter der Patienten und die damit einhergehenden, altersbedingten körperlichen und geistigen Einschränkungen bestimmt. Aber auch gesellschaftliche Faktoren wie z. B. das grundsätzliche Ansehen alter Menschen in ihrem sozialen Umfeld, oder die Tendenz zur institutionellen Betreuung von Pflegebedürftigen beeinflussen die Arbeit sehr stark.
Die Lebenssituation alter Menschen wird vielfach u.a. von folgenden Faktoren bestimmt:
Diese Faktoren und die Fülle an möglichen akuten und chronischen Krankheitsbildern aus nahezu allen medizinischen Fachbereichen bestimmen die Zielsetzung und daraus folgenden Maßnahmen der Ergotherapie.
Übersicht über die wesentlichsten Krankheitsbilder :
Die Einschätzung erreichbarer und auf die individuelle Situation abgestimmter Therapieziele nimmt in der Arbeit mit dem alten Menschen eine herausragende Rolle ein.
Pädiatrie
Ergotherapie ist bei allen Kindern und Jugendlichen indiziert, deren Entwicklung zu selbständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt bzw. behindert ist, z. B. durch:
Behandlungsziele sind unter anderem:
Rheumatologie
Der Begriff Rheumatismus ist eine Sammelbezeichnung für eine große Zahl bestimmter Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates. Die rheumatischen Erkrankungen gehen in der Regel mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen einher und betreffen meist den ganzen Körper.
Grundsatz der ergotherapeutischen Maßnahmen ist, den betroffenen Menschen in seinem Bemühen um größtmögliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit und gegen eine drohende Invalidität zu unterstützen. Sein Wille zur aktiven Mitarbeit soll gestärkt werden.
Daraus ergibt sich das grundlegende Behandlungsprogramm:
Orthopädie
Die Ergotherapie behandelt im Bereich der Orthopädie/Traumatologie Menschen mit Störungen des Bewegungsapparates, also z. B. bei
Eine ergotherapeutischen Behandlung beinhaltet
Psychiatrie
Die Ergotherapie behandelt in diesem Fachbereich Patienten aller Altersstufen mit psychotischen, neurotischen, psychosomatischen Störungen und Suchterkrankungen. Es kommen Krankheitsbilder vor wie z. B.:
Das grundsätzliche Ziel der Ergotherapie ist es, emotionale, soziale und kognitive Fähigkeiten zu wecken und aufzubauen und dem Patienten eine größtmögliche Selbständigkeit im Alltag über eine gute Orientierung, normalen Antrieb, alle geistigen Funktionen, umfassende Wahrnehmung, normale Motorik etc. zu ermöglichen.
Handtherapie
Die zertifizierte Handtherapie umfasst die rehabilitative Behandlung von Patienten mit angeborenen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen an Schulter, Arm oder Hand.
Die Handtherapie ist ein wichtiger Bestandteil in der Nachbehandlung handchirurgischer Operationen, wie zum Beispiel nach Sehnen-, Nerven- und Schnittverletzungen, Amputationen, Verbrennungen und Gelenkprothesen. Aber auch bei Arthrosen, Rheumatischen Erkrankungen, Knochenbrüchen und Bandverletzungen kommt die Handtherapie zum Einsatz.
Ziel der spezialisierten Behandlung ist es dem Patienten seine individuellen Fähigkeiten im sozialen, häuslichen und beruflichen Bereich wieder zu ermöglichen.
Zur Handtherapie gehören u. a. manualtherapeutische Behandlungen, Schienenbehandlung, motorische Übungsbehandlung, Narbenbehandlung, Kontrakturprophylaxe, Behandlungen mit Ultraschall, Strom und Parafinbad sowie Sensibilitätstraining und das Selbsthilfe-Training.